Die Vorteile der Glasfaser-Lichtwellenleiter

Die Glasfaser in einem optischen Datenkabel besteht aus einem speziellen Glas mit kunststoff-ähnlichen Eigenschaften, das Licht besonders gut transportiert. Innerhalb gewisser Grenzen lässt sich die Glasfaser auch biegen. Die Übertragung des Lichts funktioniert nicht nur bei Überseeverbindungen, sondern auch hervorragend in Netzwerken und Hochleistungsnetzwerken mit 10 und 40 Gigabit pro Sekunde oder mehr. Unter Laborbedingungen erreichet die Datenübertragung mit Hohlfasern noch weit höhere Werte.

Brandschutz

Ein einziges Glasfaserkabel mit 12 oder 24 Fasern ist wesentlich dünner als ein Strang von Kupferkabeln mit einer entsprechenden Anzahl an Datenverbindungen. Löcher in Wand und Decke für Glasfaserleitungen haben somit einen Durchmesser von wenigen Millimetern gegenüber den Kupferkabeln. Dies hat natürlich auch unmittelbare Auswirkungen auf die vorschriftsmässige Einbringung des Brandschutzes.

Statik

Kernbohrungen in Mauer und Boden bzw. Decke für Kabelstränge sind je nach Ausführung statisch nicht unbedingt unkritisch. Dünnere Bohrungen für Glasfaserkabel müssen in der Regel statisch nicht berücksichtigt werden.

Maximale Länge einer Glasfaser-Leitung

Die maximale Länge eines Glasfaser-Lichtwellenleiters reicht je nach verwendetem Kabel, Geschwindigkeit und eingesetzter Technik von wenigen Metern bis mehrere tausend Meter.

Weitere Infos finden Sie unter Kabellängen