Neben dem Glasfaserkabel wird an den Übergabepunkten jeweils ein geeignetes Patchfeld montiert, wobei die Anschlüsse im Spleißverfahren hergestellt werden. Das LWL-Patchkabel konnektiert zum Netzwerk-Switch mit separatem Glasfaser-Eingang.
Die zu erzielenden Übertragungsgeschwindigkeiten reichen von 1 MBit/s bei kleineren Systemen über 10 MBit/s (od. 40 MBit/s) für Serveranbindung - sog. Backboneleitungen - bis zu 100 MBit/s für technisch anspruchsvolle Anforderungen. Höhere Geschwindigkeiten sind technisch möglich, werden aber selten gefordert.
Optische Übertragungssysteme sind weit verbreitet und kostengünstig. Folgekosten entstehen aber mit dem Austausch älterer optoelektronischer Geräte, für die der Hersteller keinen Support mehr bietet.
Glasfaserverbindungen sind über viele Jahre sehr zuverlässig und betriebssicher. Die Datensicherheit unterscheidet sich nicht zu Kupfer-Netzen.
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