Sofern die Ursache nicht offensichtlich ist - zum Beispiel defekte Komponenten oder verschlissene Kontakte - empfiehlt sich die nähere Betrachtung. Ursächlich verantwortlich für langsame Datenverbindungen können physikalische Gründe sein, aber auch Datenfehler bei Netzwerk- und Server-Anbindung. Es kommen sowohl passive, wie auch aktive Komponenten in Frage. Moderne Messmethoden können bei diesen sehr unterschiedlichen Fehlern helfen und Fehlerquellen eindeutig identifizieren.
Grundsätzlich ist im Outdoor-Bereich ein Glasfaserkabel zu verwenden, welches ausreichend mechanischen Schutz gegen äussere Einflüsse bietet. Je besser dieses Kabel geschützt ist, umso weniger sind äusserliche Schäden zu erwarten. Die Details der Vernetzung sollten jedoch vor Ort erörtert werden.
Zunächst wird der neue IP-Telefonanschluss beim Provider beauftragt und ein Termin zur Umstellung vereinbart. Wir stellen die erforderlichen Telefone und die Telefonanlage bereit. Zum Zeitpunkt der Umstellung werden diese Geräte angeschlossen und sukzessive in Betrieb genommen.
Viele moderne und für VoIP geeignete Telefonanlagen können direkt am Router angeschlossen werden. Für den internen Anschluss der Telefone stehen entsprechende Ports zur Verfügung. Da wäre zunächst der VoIP-Port (oder Netzwerkanschluss), der Analog-Port, der ISDN-Port und der UP0-Port. Anzahl und Art der Ports sind modellabhängig. Anlagen mit externen Ports für ISDN und VoIP sowie internen Ports für ISDN, UP0, VoIP und Analog werden als Hybrid-Telefonanlagen bezeichnet.
Mit dem SIP-Trunk wird die Schnittstelle bezeichnet, über die eine IP-fähige Telefonanlage mehrere zeitgleiche Sprachverbindungen über den Telefon-Provider herstellen kann. Die Gespräche kommen auf Basis des SIP-Protokoll (Session Initiation Protocol) zustande.
Der Provider stellt mit dem SIP-Trunk ein Bündel von Durchwahlnummern zur Verfügung, über die Nebenstellen angebunden werden. Gleichfalls definiert der Provider eine definierte Anzahl von Sprachkanälen, über die mehrere externe Sprachverbindungen aufgebaut werden können.
Der SIP-Trunk ist ähnlich dem Anlagenanschluss für ISDN.
Mit dem SIP-Account baut eine IP-fähige Telefonanlage die Verbindung zum Provider auf, über die eine externe Sprachverbindung zustande kommt.
Die Gespräche kommen auf Basis des SIP-Protokoll (Session Initiation Protocol) zustande.
Der Provider stellt mit dem SIP-Account ein Bündel von Telefonnummern zur Verfügung, über die eine Telefonanlage angebunden wird. Gleichfalls definiert der Provider eine niedrige Anzahl von Sprachkanälen, über die externe Sprachverbindungen zeitgleich aufgebaut werden können.
Beim SIP-Account meldet sich die TK-Anlage für jede Rufnummer beim Provider an.
Sofern der Provider das Protokoll T.38 unterstützt, kann mit Hilfe eines entsprechenden Gateways das FAX weiterhin betrieben werden. Natürlich muss das Gateway ebenfalls Unterstützung für das Protokoll T.38 bzw. T.30 bieten.
Ein analoges FAX kann somit an der IP-Telefonanlage betrieben werden. Das Verfahren wird auch als FoIP (FAX-over-IP) bezeichnet.
Mit Hilfe eines Media Gateways lässt sich eine ISDN-Telefonanlage auch weiterhin am ALL-IP-Anschluss betreiben
Wenn die Anlage jedoch schon älter ist, sollte sie durch eine ALL-IP PBX - die Bezeichnung für eine IP-fähige Telefonanlage - ersetzt werden.
Die bisherige Übertragung von Sprache, Daten, Video, FAX über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung bei Analog- oder ISDN-Anschlüssen war in Bezug auf Geschwindigkeit und Komfort nicht mehr leistungsfähig genug, um zeitgemässe Kommunikation für die kommenden Jahren zu gewährleisten.
Durch die paketorientierte Übertragung über das Internetprotokoll sind nicht nur deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten möglich, sondern es ergeben sich neue Möglichkeiten zur Nutzung der Daten. Z.B. kann die übermittelte Rufnummer eines Anrufers direkt zur Anzeige des entsprechenden Datensatzes am PC genutzt werden.
Die Telefonie über den ISDN Amtanschluss ist nicht mehr möglich.
Künftig wird ein Router erforderlich sein, der mit der Netzanschlussdose verbunden wird und mit Strom versorgt wird. Am Netzwerkanschluss des Routers kann eine Telefonanlage bzw. IP-Telefon betrieben werden. Der direkte Anschluss eines Telefons am Amtanschluss ist nicht mehr möglich. Der Einsatz einer optionalen unterbrechungsfreien Stromversorgung (Abk. USV) gewährleistet auch während eines örtlichen Stromausfalls die Funktionsbereitschaft der Telefonanlage.
Ja.
Für den Betrieb einer modernen VoIP-Telefonanlage kann ein beliebiger Internet-Anschluss wie z.B. der ALL-IP-Anschluss über Kupferkabel oder Glasfaser genutzt werden. Der Anschluss muss VoIP-tauglich sein und somit eine Mindestgeschwindigkeit für Gesprächsdaten in Sende- und Empfangsrichtung (Download und Upload) gewährleisten.
Ohne Gewähr
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